
Die Nachwuchs Stars des europäischen Drag Racings fanden sich am vergangenen Wochenende zu einem Rennen ein, was sie schon sehnlichst vermisst hatten. Einige von Ihnen haben mittlerweile schon das Auto gewechselt und sitzen nun in größeren Klassen, seitdem sie vor sechs Jahren das letzte Mal im Junior Dragster auf diesem Track an die Ampel rollten.

Doch sie kamen recht vollständig zurück an die Nordseeküste. Mit insgesamt 14 Junior Dragstern aus Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz und Luxemburg ging es direkt am Freitag los und man hatte abends am Grill bereits fünf Qualifikationsrunden in der Tasche.
Am Samstagmorgen ging es gleich weiter und man hatte mit vier weiteren Runden am Abend ganze neun Läufe im Qualifying absolvieren können und die Technik ausgiebig testen und optimieren können.

Aber auch die Junioren konnten in den zahlreichen Übungen ihre Leistungen immer weiter optimieren. Bis Platz 11 in der Qualifikationsrangliste konnten sich die Teilnehmer in der Reaktionszeit unter einer Zehntel Sekunde schrauben und sich eng aneinander platzieren.
Zuerst hat Felix Schmid aus dem bayrischen Freistaat mit neun Tausendstel Sekunden die Messlatte vorgelegt, die von Lina Wolf aus dem hohen Norden mit ihrer Reaktion nach ebenfalls neun Tausendstel gerissen wurde. Und genau diese beiden Aufgeweckten standen sich dann als Vertreter jeweils des Nordens und des Südens im Finale gegenüber. „Mir sa’n a bayrische Band…“ singt Felix im Zieleinlauf; er nimmt den Pokal für den Sieg mit nach Bayern und Lina wird Runner up in diesem mehr als spannenden Rennen. Aus dem Halbfinale kommend, hübsch ausgeglichen mit zwei Jungs und zwei Mädels, sind da noch der amtierenden JD König 2024 Sam Timmers, der den dritten Platz mit in die Niederlande nimmt und Lille Erichsen, die den vierten Platz in der Gesamtwertung des Wochenendes belegt.

Gut, dass Ferien sind; fast alle in den hohen Norden Angereisten dürften sich schon in den Vorbereitungen für das kommende Wochenende in Frankreich befinden. Der Nachwuchs ist hungrig, blickt mit einem sehr guten Fazit zurück auf das Jade Race und bedankt sich für die zahlreichen Läufe, die sie hier absolvieren konnten.
Wir schliessen mit Paulchen Panther: Heute ist nicht alle Tage – wir kommen wieder, keine Frage …!





Credits: Christoph Schneider (Hamburg), NordEvents.net, Blackys Fotos